flüssiges Helium

Helium flüssig

Das Kühlmittel, um extrem niedrige Temperaturen zu erreichen, z. für MRT oder NMR

Flüssiges Helium - Die kälteste Flüssigkeit der Erde

Der Siedepunkt von Helium beträgt 4,2 K oder -269 ° C. Flüssiges Helium ist die kälteste Flüssigkeit der Erde. Es wird hauptsächlich als Kühlmittel verwendet, um extrem niedrige Temperaturen zu erreichen. Um Produktverluste zu begrenzen, wird flüssiges Helium in speziellen kryogenen Gefäßen, sogenannten Dewars, zugeführt und gelagert. Messer bietet je nach Bedarf flüssiges Helium in Dewars unterschiedlicher Größe an, die von 50 Litern bis zu Dewars mit einem Fassungsvermögen von bis zu 450 Litern reichen. Sehr große Verbraucher wie Gerätehersteller oder große Forschungsinstitute können auch von Tankcontainern mit einem Fassungsvermögen von 40.000 Litern versorgt werden.

 

Anwendungen von flüssigem Helium

Die meisten technischen Anwendungen von flüssigem Helium beziehen sich auf die Supraleitung. Dies ist die physikalische Eigenschaft, die bei bestimmten Materialien beobachtet wird, dass der elektrische Widerstand verschwindet, wenn das Material unter eine „kritische“ Temperatur abgekühlt wird. Aufgrund der extrem niedrigen Übergangstemperaturen technisch eingesetzter Supraleiter müssen diese mit flüssigem Helium gekühlt werden. Die wichtigste Anwendung der Supraleitung sind sehr leistungsfähige supraleitende Elektromagnete. Die mit Abstand größte Anwendung von flüssigem Helium ist die Verwendung in Magnetresonanztomographen (MRT) und kernmagnetischen Romantikgeräten (NMR), gefolgt von Strahllenkungsmagneten, die in Teilchenbeschleunigern verwendet werden.

 

Flüssiges Helium für die Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine medizinische Bildgebungstechnik. Die MRT-Scanner verwenden starke Magnetfelder, die von einem supraleitenden Magneten erzeugt werden. Flüssiges Helium kühlt den Magneten unter die kritische Temperatur der supraleitenden Magnetspule.

 

Flüssiges Helium für die Kernspinresonanzspektrometrie (NMR)

Die Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) ist eine Technik zur Identifizierung und Analyse der Struktur von Molekülen. Die Proben werden in ein starkes Magnetfeld gebracht, das von einem supraleitenden Magneten erzeugt wird. Flüssiges Helium wird verwendet, um den Magneten so zu kühlen, dass er unter der kritischen Temperatur der supraleitenden Magnetspule bleibt.

 

 

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